Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist, fragen wir uns, was in der Zeit des Übergangs ins Jenseits passiert sein mag. Die Sterbeforschung hat dazu konkrete Beobachtungen festgehalten. Diese sind dabei unabhängig davon beobachtet, in welcher Religion, Region oder in welchen kulturellen Kreisen man aufgewachsen ist und gelebt hat. Es ist ein weltweites Phänomen.
Es gibt mehrere Anzeichen, wenn wir sterben - Du hast bestimmt auch schon einmal gehört, dass Menschen abgeholt werden - dass die Menschen davon berichten, dass sie auf vorausgegangene (verstorbene) Verwandte treffen. Sie strecken womöglich die Hand nach ihnen aus. Sie sprechen vielleicht mit Erscheinungen, die unsere menschlichen Augen nicht wahrnehmen können.
Ohne es bewusst zu erkennen, habe ich auch diese Beobachtungen in den letzten Lebenswochen meines Sohnes gemacht. Es gab Momente, die mir zu denken gegeben und Sorgen gemacht haben - aber aus rein menschlicher Sicht. Mein Sohn hatte jedoch zu keiner Zeit Angst.
Was genau hatte mich beunruhigt? Er sprach immer wieder von einem Mann. Ein Mann, der ihn regelmäßig besuchte und den er sehen konnte. Natürlich beunruhigt es jede Mama, wenn das eigene Kind erzählt, dass ein Mann es angesprochen habe, von dem man nicht weiß, wie und wann dieser unbeobachtet Kontakt aufgebaut haben sollte.
Alexander meinte, diese Mann sei ganz lieb und würde ihn bitten, langsam mitzukommen. Alexander bestand jedoch darauf, noch ein wenig bei der Mama zu bleiben, hatte er ihm gesagt. Als er mir davon berichtet, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wo sollte ein Mann gewesen sein? Mein Sohn war den ganzen Tag bei mir - meist auch, wenn er schlief. Er ging noch nicht in den Kindergarten, sein Einstieg war erst in ein paar Wochen geplant. Er wurde nur von seinen Großeltern „fremd“ betreut und auch da ist es ausgeschlossen, dass ihn ein Fremder aufsuchte. Wo sollte ein Mann herkommen? Immer wieder vergaß ich, dass er mir gelegentlich davon erzählte. Doch wenn es mir einfiel, konnte ich meine ängstlichen Gedanken beruhigen, in denen ich mir vor Augen hielt, dass es kindliche Fantasie gewesen sein muss, da mein Verstand keine andere Erklärung finden konnte.
Eines Tages sprach er wieder davon, dass ein Mann in seinem Zimmer gewesen sei - ich rannte in sein Zimmer und schaute zum Fenster hinaus - aber es war natürlich niemand dort.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir sein letzter Mittagsschlaf. Er war an jenem Tag bei meinen Eltern und meine Mutter berichtete mir später, dass er in seinem Gitterbett stand und ganz überrascht war, als meine Mama zu ihm ins Zimmer kam und er fragte: „Bin ich noch hier?“.
All diese Hinweise bekamen erst - wie so typisch für Anzeichen der Ablösung aus dem Diesseits - nach seinem Tod eine enorme Bedeutung für mich. Wie genau man diese Erscheinungen nennt und welche anderen typischen Anzeichen es gibt, bevor ein Mensch stirbt, erfährst du in "Anzeichen". Du erhältst hier mehr Informationen dazu.
Interesse am Jenseits? Sei am 02.11. um 10 Uhr dabei, wenn Simone LIVE Jenseitskontakte herstellt.
Disclaimer: Es geht hier nicht darum, dass ich dich mit dem Wissen aus diesem Vortrag vor einem Verlust schützen könnte. Niemand kann das. Dieser Vortrag ist für Trauernde, die im Nachhinein verstehen möchten - speziell bei einem sehr unvorhersehbaren, plötzlichen Tod - dass es sehr oft Anzeichen gibt, dass sich die Seele bereits aus dem irdischen Leben verabschiedet; begründet durch die Erkenntnisse der Sterbeforschung. Es geht darum, mehr Verständnis für den Tod zu bekommen und zu verstehen, dass kein Tod vor seiner Zeit geschieht. Vielleicht hast auch du Erinnerungen, die dir im Nachhinein so vorkamen, als hätte die Seele deines geliebten Verstorbenen dir bereits aufgezeigt, dass sie nicht mehr lange auf Erden sein wird? Schreib mir gerne eine Mail, wenn du deine Erfahrungen schildern möchtest (info@liebe-im-herzen.com)